Marie-Christine Fritzsche B.A., Approbierte Ärztin

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Marie-Christine Fritzsche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin (IGEM) an der Technischen Universität München (TUM).

Ihre Forschung umfasst aktuell biomedizinische Ethik und Public Health Ethics, mit einem Schwerpunkt auf medizinische Innovationen und medizinethische Aspekte im klinischen Kontext. Sie beschäftigt sich mit philosophisch-theoretischen sowie empirischen Arbeiten.

Seit 2020 forscht sie im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts BIOMAP (Biomarkers in Atopic Dermatitis and Psoriasis) zu medizinethischen Themen. Seit 2021 arbeitet sie zusätzlich in der Forschung und im Projektmanagement für die Ethikgruppe des INTERVENE-Konsortiums (International Consortium for Integrative Genomic Prediction). In diesem Projekt verfolgt sie einen interdisziplinären Ansatz zu Embedded Ethics in medizinischer Forschung und klinischer Innovationen.

Marie-Christine Fritzsche ist vollapprobierte Ärztin und absolvierte ihr Doppelstudium in Humanmedizin sowie Philosophie (HF) und Wirtschaft (NF) an der Albert-Ludwigs-Universität-Freiburg, Universität Paris Sud XI und Universität Paris-Sorbonne IV. Währenddessen sammelte sie praktische Erfahrung im Department of Ethics and Social Determinants bei der Weltgesundheitsorganisation und erhielt ihre klinische Ausbildung an der Universitätsklinik Freiburg, St. George’s Universität London und Universitätsklinik Zürich. Sie arbeitete als Management Consultant für die Boston Consulting Group.