Dr. Bettina Zimmermann

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Dr. Bettina Zimmermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technischen Universität München und außerdem als Forscherin am Institut für Bio- und Medizinethik (IBMB) der Universität Basel in der Schweiz tätig. Sie interessiert sich dafür, wie öffentliche Debatten und Kommunikation die individuelle Wahrnehmung und politische Entscheidungen zur Gesundheitsprävention beeinflussen, mit Fokus auf Genomik, neue Gesundheitstechnologien und Infektionskrankheiten.

Sie schloss 2020 ihre Dissertation zum Thema „Informierte Entscheidungsfindung für genetische Testungen: Öffentlicher Diskurs und individuelle Wahl“ summa cum laude an der Universität Basel ab. Während ihrer Postdoc-Zeit beschäftigte sie sich mit der Rolle der Solidarität im Verhalten der Menschen während der COVID-19-Pandemie (SolPan Projekt), mit der Rolle wissenschaftlicher Beratungsgremien in der Pandemiepolitik (ESPRIM Projekt) und mit der Nutzung sozialer Medien als Rekrutierungsinstrument für klinische Studien (TherVacB Projekt).

Bettina Zimmermann hat bereits mehrere Forschungsförderungen für Nachwuchsforschende erhalten und Forschungsprojekte unter eigener Federführung erfolgreich abgeschlossen. So erhielt sie 2019 den Käthe-Zingg Schwichtenberg Fonds der Schweizerischen Akademie für Medizinische Wissenschaften, 2020 den Forschungsfonds für Nachwuchsforschende der Universität Basel, und 2022 ein Early Career Research Grant for Women vom Multidisciplinary Center for Infectious Diseases der Universität Bern.

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