Dr. Ilaria Galasso

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Ilaria Galasso ist Postdoktorandin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Technischen Universität München.

Ilaria Galassos Forschungsschwerpunkt liegt auf sozialer Gerechtigkeit und gesundheitlicher Gerechtigkeit (und den Verbindungen zwischen beiden), mit einem besonderen Interesse an den sozialen Barrieren für Gesundheit und Wohlbefinden in Kontexten sozioökonomischer Deprivation und Migration sowie an den Spannungen zwischen individueller und sozialer Verantwortung in der Gesundheit und darüber hinaus.

Ilaria Galasso hat einen Hintergrund in ethischer und politischer Philosophie und Wissenschaftstheorie. Sie promovierte im Bereich STS an der European School of Molecular Medicine in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Institut für Onkologie und der Universität Mailand mit einer Dissertation über die Chancen und Herausforderungen des aufkommenden medizinischen Ansatzes der Präzisionsmedizin im Hinblick auf Gerechtigkeit. Als Postdoc nahm sie am ERC-Projekt MISFIRES am University College Dublin teil, das sich mit kollaborativen Ansätzen für Innovationen im Gesundheitswesen im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit befasst. Parallel dazu war sie an der multinationalen qualitativen Studie SolPan beteiligt, die sich mit den sozialen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und den entsprechenden Maßnahmen befasst.

Ilaria Galasso verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit qualitativen Forschungsmethoden und mit der Kommunikation von Forschungsergebnissen an verschiedene Zielgruppen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft.

Projekte:

• OBELISK – Preventing childhood obesity to stay healthy throughout life
• SolPan – Solidarity in Times of a Pandemic
• MISFIRES and Market Innovation – Innovating Together for Better Markets
• AHRC Network “‘Targeting Therapies: Exploring the Cultural and Normative Dimensions of ‚Targeted‘ Approaches to Biomedicine and Public Health”