SolPan – Solidarität in Zeiten einer Pandemie?

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„Solidarität in Zeiten einer Pandemie“ ist eine internationale und vergleichende Längsschnittstudie zur Erforschung von Werten und Verhalten und um mehr über die Reaktionen von Menschen auf die Einschränkungen und Maßnahmen zur Pandemie-Eindämmung zu erfahren. SolPan wurde vom Zentrum für Zeitgenössische Solidaritätsstudien (Center for the study of contemporary solidarity) am Institut für Politikwissenschaft der Uni Wien von Prof. Dr. Barbara Prainsack initiiert.

Heute ist SolPan in zehn europäischen Ländern verankert. Außer Österreich, Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz sind Belgien, Frankreich, Irland, Italien, Niederlande, das Vereinigte Königreich und seit Sommer 2021 auch Portugal beteiligt.

Jedes der teilnehmenden Länder des SolPan Konsortiums wirbt eigenständige Forderung ein und ist für diese verantwortlich. Gemeinsam abgestimmt wurden lediglich die Forschungsinstrumente und Untersuchungsmethoden. Eine übergeordnete Drittmittelförderung des gesamten Verbundprojektes gibt es nicht. Die Förderinstitutionen werden  zusammen mit den Interessenskonflikten bei den jeweiligen Publikationen angeführt.

Informationen zu den Publikationen des Konsortiums sowie die Zusammenfassungen der Ergebnisse in deutscher und englischer Sprache finden Sie hier.

 

Partner

u.a.

  • Prof. Dr. Barbara Prainsack, Zentrum für Zeitgenössische Solidaritätsstudien (Center for the study of contemporary solidarity) am Institut für Politikwissenschaft der Uni Wien
  • Universität Basel

Teilprojekt

Die folgenden Forschungsfragen werden vom SolPan Konsortium untersucht:

  • Welche wertebasierten Hauptmotivationen und -hindernisse für das Ergreifen oder Unterlassen von Maßnahmen und für die gegenseitige Unterstützung werden angesprochen? Wie verändern sich diese im Verlauf der Pandemie?
  • Wie gehen Menschen mit den Einschränkungen und Herausforderungen während der Pandemie um? Welche Rolle spielt Technologie, in Zeiten von Unsicherheit?
  • Wodurch verändern sich Verhaltensweisen und welche Werte, Motive, Erfahrungen werden damit in Zusammenhang gebracht?
  • Was unterstützt Solidarität zwischen Menschen, Gruppen und gesellschaftlich gesehen und welche Faktoren wirken sich hinderlich in Bezug auf solidarisches Handeln aus?

Einen Teil der Projektlaufzeit (Juli 2020 – Dezember 2021) wurde das Forscherteam am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin (IGEM) der Technischen Universität München (TUM) mit Drittmitteln des BMBF unterstützt (Projekt-ID 01KI20510). Im ersten Projektjahr (April 2020 – April 2021) wurden der deutsche und der schweizerische Projektzweig gemeinsam an der TUM durchgeführt. Mithilfe der Projektmittel wurden Interviews in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz im Oktober 2020 sowie für Deutschland in Oktober 2021 finanziert.

Ab April 2021 hat sich der schweizerische Projektteil abgespalten und der deutsch-schweizerische Teil im Oktober 2021 wurde mit separaten Mitteln durch die Universität Basel in der Schweiz finanziert und durchgeführt.

 

 

Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Tel.: +49 89 4140 4041
Mail: medizinethik.med@tum.de
Ismaninger Str. 22, 81675 München

Projektleitung:
Prof. Dr. med. Alena Buyx, Dr. Nora Hangel, Dr. Bettina Zimmermann, Franziska Schönweitz, M.Sc., M.A.

Zeitraum:
01.04.2020 - 31.12.2022 (BMBF Förderlaufzeit: 01.07.2020-31.12.2021)

Projekttyp:
Verbundprojekt

Fördergeber:
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung

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